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gischpeli - 21. Nov, 14:08
Ach komm, lieber Gischpeli,...
Ach komm, lieber Gischpeli, jetzt übertreib mal nicht....
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gischpelis rolle
Tja, man muss hier das Bauwerk zappelnderweise enttäuschen....
gischpeli - 27. Okt, 23:19

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zappeln

Montag, 29. Dezember 2008

Adieu

Liebe Mit-Arlesheimerinnen und -heimer

Der gischpeli verabschiedet sich per 1.1.ZweitausendNeun von diesem schönen Dorf. Aufgrund beruflicher und privater Veränderungen muss er zappeligerweise das Dorf, welches so lange Heimat war, verlassen. Liebe Arleser Blogger (und Blogerinnen?) - seid euch gewiss: man wird euch gischpelnderweise weiter lesen und sich mit dem Dorf verbunden fühlen.

Es war ein kurzes Gastspiel, und die Bloggerei verlangt einiges ab - man hat sicherlich bemerkt, dass auf diesem Blog die regelmässigen Beiträge, welche einen guten Blog erst ausmachen, rar wurden. Mit dem Wegzug aus A-Heim kommt deshalb folgerichtig das komplette Aus.

Der Blog wird noch einige Zeit online bleiben - aus nostalgischen Gründen.... und irgendwann im ZweitausendNeun dann gelöscht.

Es war schön hier - macht's gut, und denkt daran: Ihr habt's gut...

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Der Kapitalismus kapituliert

...oder wie es Victor Giaccobo ausdrückte:

Kommunismus ist, wenn man gut gehende Geschäfte verstaatlicht.
Kapitalismus ist, wenn man schlecht gehende Geschäfte verstaatlicht.

Den Vogel schiesst momentan A. M, Bundeskanzlerin von D. ab: Man werde Unternehmen weiterhin staatliche Hilfe gewähren - aber vorher sollen sie selbst versuchen, sich zu retten.
Frei nach dem Motto: Immer schön brav bleiben, und ansonsten richtet's Papa Staat.

Hallo? Man hat ja schon länger gemunkelt, dass der Kapitalismus nicht der Weisheit letzter Schluss ist (im Übrigen schon in der Theorie nicht, und nicht, wie sein ärgster Konkurrent, der Kommunismus, einfach nicht umsetzbar). Aber was momentan passiert, ist wohl zappeliger als alle Gischpler dieser Welt zusammen: Der Kapitulismus kapituliert - und wie selbstverständlich werden von den Oberkapitalisten sämtliche schlechtgehende Banken verstaatlicht (unter verschiedensten Vorwänden, natürlich).
Mit anderen Worten: In den Stunden des Versagens greift man kurzerhand zur Strategie der Ideologie des Feindes.

Interessant, interessant.... was wohl Milton Friedman dazu sagen würde?

Mittwoch, 27. August 2008

Kriegsmaterial, Tod und Arbeitsplätze

....es macht unsereins schon mehr als zappelig, wenn man Frau Bundesrätin L. über 5000 Arbeitsplätze reden hört, welche verloren gehen, sollte die GSoA-Initiative zum Kriegsmaterial-Ausfuhr-Stopp angenommen werden. Unwillkürlich drängen sich Bilder von sterbenden Kindern, verwüsteten Städten (zuletzt dramatisch miterlebt in Georgien - und täglich in vielen anderen vergessenen Kriegsherden dieser Welt) auf - und der Vergleich mit den 500 Arbeitsplätzen und das Argument der Schwächung des sogenannten Wirtschaftsstandortes Schweiz erscheint unerträglich zynisch...

Sonntag, 17. August 2008

Tragödien

Woher soll man zappelnderweise eigentlich neutrale Informationen über die Tragödien dieser Welt erhalten?

Der pro-georgische, anti-russische Einheitsbrei in den Massenmedien zum Beispiel - entspricht der wirklich der Wahrheit? Oder ist Herr S. aus G. nicht vielleicht eine korrupte Marionette des allergrössten korrupten Regimes dieser Welt (US of A)?

Warum berichtet eigentlich niemand mehr über die Proteste, Demonstrationen und generell: die Zustände in China während den ach so tollen olümpischen Spielen?

Ist Zimbabwe eigentlich jetzt eine Demokratie? Oder wird man dort immer noch verschwunden, wenn man sich nicht im Sinne von Herrn M. äussert?

Die Tragik dieser Welt ist, dass man sich durchaus auf schlechte Nachrichten fixiert (siehe Tagesschau), aber die wirklichen Tragödien nach dem ersten Kick einfach aus den Augen verliert...

Dienstag, 15. Juli 2008

Das "Kavaliersdelikt"

Soso, der oberste Chef der Armee hat also Dreck am Stecken. Zappelig hat unsereins das nicht gemacht - Armee-Chefs waren noch nie über allen Zweifel erhaben. Was jedoch gischpelig stimmt ist der Grund seiner Fast-Verurteilung. Offenbar hat er seine Ex-Partnerin "genötigt".

Man kann nun verschiedene Ansichten vertreten - und die Wahrheit kennt wohl nur Herr N. selbst (und natürlich seine Ex-Partnerin): Entweder hat sie ihn geschickt erpresst und somit etwas Geld für sich abgezweigt. Oder aber er hat sie tatsächlich bedroht und unter dem Druck der Behörden hat sie schliesslich ihre Anklage zurückgezogen.

Störend an der Geschichte sind zwei Dinge:
Erstens erscheint N.s angebliches Verbrechen oft als "gar nicht so schlimm". Nötigung? Frau geschlagen? Ach komm, er hat ja niemanden umgebracht, sooo schlimm ist's also nicht. Mit anderen Worten: Häusliche Gewalt (wobei Nötigung bewusst dazugezählt wird - denn was ist Nötigung anderes als psychische Gewaltausübung) ist offenbar noch immer ein Kavaliersdelikt. Was in den Häusern der Nachbarn geschieht, geht uns nichts an, so scheint die Devise zu lauten (und das ist durchaus etwas, was sich in der internationalen Politik wiederholt: Russland und China sind gegen Saktionen gegen Mugabe - was in seinem Haus geschieht, geht uns nichts an......)

Zweitens hat Bundesrat S. ganz offensichtlich nicht die ganze Wahrheit gesagt. Auch hier kann man sich fragen, warum (Seilschaften? Er betrachtete die angeblichen Handlungen von N. als Kavaliersdelikt?); was aber viel zappeliger macht ist die Tatsache, dass offenbar aufgrund des angeschlagenen Zustandes von S. niemand so richtig seinen Rücktritt fordern mag (ausser die Herumplärrer auf der rechten Seite, die das sowieso schon seit Jahr und Tag tun). Hier wird also ein Politiker aufgrund einer für ihn momentan struben Zeit, ein Mobbing-Opfer gar, mit Samthandschuhen angefasst. Aussitzen, hat man in diesem Zusammenhang von rechts gehört, und so falsch ist das wohl gar nicht.
So geht das natürlich nicht - nur, weil sich Herr S. gerade von der SVP abgespaltet hat und mit stoischer Lethargie die Hetzkampagne gegen Frau W.-S. und sich selbst ertragen hat, ist er jetzt unantastbar?
Das geht selbstverständlich nicht, und man mag sich nur einmal überlegen, welcher Sturm losgebrochen wäre, wenn sich Herr L. oder Frau C.-R. so etwas geleistet hätten....

Sonntag, 4. Mai 2008

Replik

Man liest ja immer wieder, dass die sogenannte "Blogosphäre" vor allem dadurch wirkt, indem sie Beiträge recycliert, repliziert und damit Nebensächlichkeiten zu einer gewissen Prominenz verhilft.
In diesem Sinne soll also auch die Begrüssungsrede vom Dometown zu diesem Blog hier noch einmal erwähnt werden - und damit der ganzen Sache die Krone aufgesetzt wird, folgt des gischpelis Replik in voller Länge:

Ja, lieber Stücki, erstmal vielen Dank für diesen Beitrag, bessere Werbung kann man sich natürlich nicht wünschen. Einige Punkte zur Klarstellung:
a) gischpeli ist nicht bei twoday unter Vertrag. Das würde ja heissen, er bezahlt etwas....
b) Lass doch mal endlich das links-rechts (rot-schwarz) Schema hinter dir. Klassenkämpfe sind out, Kommunismus, Kapitalismus und all die anderen -ismen auch. Was interessieren diese alten Zöpfe, wenn man in wichtigen Fragen von links bis rechts unterschiedliche (und vor allem uneinheitliche) Antworten kriegt? Deine Beschreibung vom "kritischen Bürger" passt vielmehr, auch wenn du natürlich (Klassenkämpfer, der du bist) die dominant-männliche Form gewählt hast (wobei über das tatsächliche Geschlecht vom gischpeli natürlich nichts gesagt wurde)
c) "Intimer Kenner der Dorfpolitik" - nur weil der gischpeli die Elternplattform kennt? Erstens liest der gischpeli unsere einzig wahre Zeitung, und da ist selbige Gruppierung penetrant häufig vertreten (nur noch übertroffen von einer anderen Gruppierung, die namentlich nicht genannt werden soll, aber noch viel penetranter vertreten ist - da sollte wirklich mal ein Medienfachmann ran, irgendwann wird's nämlich auch nervig...) Ausserdem ist die Elternvereinigung unübersehbar, wenn's um Schulrat geht - die haben ja aktive Vertretende drin und waren vor vier Jahren schon im selben Organ penetrant sichtbar.

Danke, schliesslich, für deine guten Wünsche, die können gebraucht werden. Bezüglich "vornehmen Ignorierens" macht gischpeli sich keine Illusionen - selbige Taktik wird ja in A. von sämtlichen Räten nicht nur bezüglich Blogs, sondern ganz allgemein bezüglich Anliegen aus der Bevölkerung seit Jahrhunderten erfolgreich praktiziert.

Montag, 28. April 2008

Gischpeli, die erste

Ein Gischpeli, ein Zappeli, zu deutsch ein "Zappelphilipp" - ein Kind, das nicht stillsitzen kann und sich ständig bewegt. Neudeutsch vielleicht auch mit ADS beschimpft (dieser nicht-existenten Zivilisationskrankheit, deren einziger Grund die Absatzmärkte der Pharmaindustrie zu sein scheinen), so scheint mir der Gischpeli die richtige Gestalt zu sein in diesem unseren sich langsam zu Tode drehenden Staat (ja, gemeint ist die Schweiz).

Zwischen parteiinternen Zerreissproben, die nun aber wirklich keine Sau interessieren (ob es sich nun um Schlümpfe oder Zottels handelt), selbstherrlichen Magistraten, die meinen, nur weil sie aus dem Wallis sind, könnten sie sowas wie "l'etat c'est moi" wieder aufleben lassen, erscheint der Gischpeli als Störenfried und Unruhestifter, der die Politik begleitet und beobachtend kommentiert.

Ohne die Identität preisgeben zu wollen - der Gischpeli fühlt sich in einem Flecken heimisch, was sich Arlesheim nennt - das typische nette Schweizer Dörflein mit stolzer Vergangenheit, Sehenswürdigkeiten und überhaupt Liebenswürdigkeiten, man kennt sich, man liebt & hasst sich, es gibt die ganzen Alt-68er, dazwischen ein paar Anthroposophen und die reichen Klunker vom Bonzenhügel. Sogar mit ein paar Quotenausländern kann man hier dienen. Wirklich etwas los ist selten, obwohl sich einige örtliche Vereinigungen redlich bemühen.

Wenn Gischpeli sich einmischt und kommentiert, so hat er die verschiedenen Dimensionen im Blick. Ortspolitik, Kantonspolitik, Bundespolitik, Weltpolitik... kein Thema zu fremd, um nicht herumzuzappeln.

Und deshalb der erste Gedanke zum Schluss: In welcher Partei wäre Zauberer Gargamel?
Auflösung folgt.

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