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gischpeli - 5. Mai, 10:15

Aufmerksamkeit

Als zappelnder Staatsbürger freut man sich natürlich, wenn der eigene Beitrag eine gewisse Aufmerksamkeit erregt - wenn auch wie im vorliegenden Falle etwas einseitig (parteiisch gesprochen), und wohl vor allem auch durch den Wahlkampf in A. motiviert.

Hier einige Antworten: Herr E, die Initiative der Elternlobby spricht explizit NICHT von Bildungsgutscheinen - diese sind, wie dann ja weiter unten auch angesprochen wird, ein verkappter Versuch der reichen 1%% der Bevölkerung, ihre Privilegien weiter zu zementieren.
Die Geschichte mit den standardisierten Tests ist natürlich so eine Sache; dass Ihnen Benchmarking gefällt, ist verständlich, betrachtet man Ihren (von Ihnen ja selbst auch erwähnten) Hintergrund. Leider lassen sich Kinder nicht ganz so einfach benchmarken wie ein an der Börse notiertes Unternehmen, weshalb der ganze PISA-Schwachsinn auch nicht wirklich zum Ziel führen kann. Das fängt ja schon bei der Definition von "Bildungsstandard" an - was soll denn das sein, bitteschön? Etwa die christlichen, abendländischen Werte plus ein bisschen Mathe und Deutsch?
S: eine Replik auf deinen Kommentar erübrigt sich, es geht eben nicht um Bildungsgutscheine. Aber nur um das einmal in den Raum gestellt zu haben - wenn etwas in diesem Staat AUSNAHMSWEISE MAL TEURER wird, so darf man das ruhig mal gelten lassen. Es kommt immer darauf an, worum es sich handelt. Man ist sich ja im rechteren Spektrum bis hin ins liberale Lager einig, dass Steuern grundsätzlich etwas Schlechtes sind und der Staat nichts kosten darf; andererseits fordert man ja dann Qualität an Schulen, mehr Sicherheit und so weiter (die alte Schizophrenie des liberalen Gedankengutes)...
Deshalb darf und soll man bei der Bildung und Ausbildung ruhig auch mal mit etwas grosszügigeren Kellen anrichten - so lange das Geld SINNVOLL eingesetzt wird, geht das in Ordnung. (Als Nachsatz, um die Diskussion um das politische Profil des gischpelis neu anzuheizen, noch der Einwurf, dass man ja ruhig mal etwas Geld vom Militärtöpfli in dasjenige der Bildung verschieben könnte...)
Frau von und zu: S. hat ja die Hoffnung begraben, dass das offizielle A. die Blogs mitliest - wobei er ja selbst dazugehört, und mit Ihrem Kommentar sind's jetzt schon zwei - man fühlt sich also hierzulande schon fast geadelt (und das hat mit Ihrem Namen natürlich nichts zu tun).
Vielen Dank also für die Differenzierung zwischen Bildungsgutschein und Initiative, Sie haben bestätigt, was man glaubte, verstanden zu haben (und wer hat es verstanden, wenn nicht Sie?).
Bezüglich PISA noch einmal der Hinweis darauf, dass PISA versucht, ein weltweites Benchmarking der Leistungsfähigkeit der Kinder zu etablieren ist das nicht schon im Ansatz verkehrt? Sie sprechen in einem Atemzug von Entfaltung und PISA, das sind (streng mathematisch) sich gegenseitig ausschliessende Eigenschaften: ENTWEDER das Kind entfaltet sich ODER es schneidet bei PISA (und ähnlichen schwachsinnigen Studien) gut ab. Beides liegt nicht drin.

gebaeude - 5. Mai, 12:25

freie schule = bessere schule?

vielleicht ist das ja auch aus der nzzas? die freie schulwahl verhindert nicht, dass eine schulische zweiklassengesellschaft entsteht. bereits heute fädeln es die vermögenden geschickt so ein, dass ihre kinder an schulen mit möglichst geringem ausländeranteil kommen. das bedeutet nichts anderes, als dass andere schulen einen unnatürlich hohen anteil von migrantenkindern haben (85%), da ihnen künstlich einheimische schüler entzogen werden. die freie schulwahl wird dieses phänomen nicht etwa entschärfen, sondern die segregation zwischen schweizern und ausländern im bildungssektor nur weiter untermauern. unbestritten ist: die freie schulwahl wird zum einen garantiert bessere schulen hervorbringen, aber eben auch nur für die wenigsten. und zu diesen wenigsten gehören ohnehin schon die, die sich auch so eine privatschule leisten könnten. die elternlobby hat einen äusserst beschränkten horizont.

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