Penetranz am Dorfeingang
Wenn man sich Arlesheim vom, zugegebenermassen unschönsten, Eingang her nähert, nämlich durchs "Tal" (ab Autobahnausfahrt Reinach Nord), bietet sich ein ganz und gar unschönes Bild, nicht nur wegen der eher tristen architektonischen Landschaft: Zum einen werden da Fussballfelder mit Rasensprenger bewässert. Fussballfelder. Bewässert. Da spricht die ganze Welt über Wasserknappheit, und der verehrteste FC Arlesheim hat nichts Besseres zu tun, als das Fussballfeld zu wässern. Das geht zu weit - hier muss definitiv etwas geschehen! Liebe mitlesenden PolitikerInnen, hiermit der Aufruf an euch, diese unsinnige Wasserverschwendung stante pede zu unterbinden, danke.
Das zweite unschöne Bild hat allerdings wiederum mit Politik zu tun. Man hat hier bereits über die nervtötende Penetranz der kapitalistischen Partei lesen können - seit gestern (?) hängen nun die beiden bravsten aller Schulratskandidierenden (unter 50 - die Kandidatin der Jesuiten sieht auch brav aus, aber sie hat Altersvorteil) am Dorfeingang.
Zwei Fragen stellen sich da:
1. Wo sind die anderen?
2. Was soll die Penetranz?
Zu Frage 1 die Annahme, dass es noch zu früh ist - die potentiellen GemeinderätInnen und Komissare wurden, so die (trügerische?) Erinnerung erst ca. 2 Wochen vor der Wahl gehängt. Insofern also "in dubio pro reo" - die anderen sind freigesprochen.
Bleibt Frage 2: Was soll die Penetranz? Nicht genug, dass man sich im liebsten Wochenanzeiger der Regio wiederum Sermo um Sermo hat antun müssen, wiederum austauschbar und vor Belanglosikeiten trotzend (wann bringt denn jemand mal einen echt originellen Text zur SR-Wahl?); nein, jetzt hängen ausgerechnet die Kandidierenden, vor deren Penetranz man sich nicht mehr hat retten können (die ebenfalls hier erwähnte Elternpartei hat den Bogen besser raus - deren Artikel wechseln nämlich in einem gewissen wohltuenden Rhythmus die Länge), diese Kandidierenden also hängen jetzt mit noch unerträglicherer Penetranz herum - und zwar an den Dorfeingängen!
Man kann sich der Bitte nicht erwehren, die Wische abhängen zu lassen und zu gegebener Zeit mit den anderen wieder anbringen zu lassen... ansonsten wird die Penetranz so unerträglich, dass man entweder dazu gezwungen wird, die beiden Kandidierenden auf den Wahlzettel zu schreiben (was dann an Wahlbetrug grenzen würde - schliesslich ist Manipulation der Wählerschaft strafbar), oder aber man macht einen so grossen Bogen um die Kapitalisten, dass sie aber sowas von nicht gewählt werden.... welcher Wahlstratege ist hier eigentlich am Werk?
Das zweite unschöne Bild hat allerdings wiederum mit Politik zu tun. Man hat hier bereits über die nervtötende Penetranz der kapitalistischen Partei lesen können - seit gestern (?) hängen nun die beiden bravsten aller Schulratskandidierenden (unter 50 - die Kandidatin der Jesuiten sieht auch brav aus, aber sie hat Altersvorteil) am Dorfeingang.
Zwei Fragen stellen sich da:
1. Wo sind die anderen?
2. Was soll die Penetranz?
Zu Frage 1 die Annahme, dass es noch zu früh ist - die potentiellen GemeinderätInnen und Komissare wurden, so die (trügerische?) Erinnerung erst ca. 2 Wochen vor der Wahl gehängt. Insofern also "in dubio pro reo" - die anderen sind freigesprochen.
Bleibt Frage 2: Was soll die Penetranz? Nicht genug, dass man sich im liebsten Wochenanzeiger der Regio wiederum Sermo um Sermo hat antun müssen, wiederum austauschbar und vor Belanglosikeiten trotzend (wann bringt denn jemand mal einen echt originellen Text zur SR-Wahl?); nein, jetzt hängen ausgerechnet die Kandidierenden, vor deren Penetranz man sich nicht mehr hat retten können (die ebenfalls hier erwähnte Elternpartei hat den Bogen besser raus - deren Artikel wechseln nämlich in einem gewissen wohltuenden Rhythmus die Länge), diese Kandidierenden also hängen jetzt mit noch unerträglicherer Penetranz herum - und zwar an den Dorfeingängen!
Man kann sich der Bitte nicht erwehren, die Wische abhängen zu lassen und zu gegebener Zeit mit den anderen wieder anbringen zu lassen... ansonsten wird die Penetranz so unerträglich, dass man entweder dazu gezwungen wird, die beiden Kandidierenden auf den Wahlzettel zu schreiben (was dann an Wahlbetrug grenzen würde - schliesslich ist Manipulation der Wählerschaft strafbar), oder aber man macht einen so grossen Bogen um die Kapitalisten, dass sie aber sowas von nicht gewählt werden.... welcher Wahlstratege ist hier eigentlich am Werk?
gischpeli - 12. Mai, 14:00