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Ach komm, lieber Gischpeli,...
Ach komm, lieber Gischpeli, jetzt übertreib mal nicht....
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gischpelis rolle
Tja, man muss hier das Bauwerk zappelnderweise enttäuschen....
gischpeli - 27. Okt, 23:19

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Montag, 29. Dezember 2008

Adieu

Liebe Mit-Arlesheimerinnen und -heimer

Der gischpeli verabschiedet sich per 1.1.ZweitausendNeun von diesem schönen Dorf. Aufgrund beruflicher und privater Veränderungen muss er zappeligerweise das Dorf, welches so lange Heimat war, verlassen. Liebe Arleser Blogger (und Blogerinnen?) - seid euch gewiss: man wird euch gischpelnderweise weiter lesen und sich mit dem Dorf verbunden fühlen.

Es war ein kurzes Gastspiel, und die Bloggerei verlangt einiges ab - man hat sicherlich bemerkt, dass auf diesem Blog die regelmässigen Beiträge, welche einen guten Blog erst ausmachen, rar wurden. Mit dem Wegzug aus A-Heim kommt deshalb folgerichtig das komplette Aus.

Der Blog wird noch einige Zeit online bleiben - aus nostalgischen Gründen.... und irgendwann im ZweitausendNeun dann gelöscht.

Es war schön hier - macht's gut, und denkt daran: Ihr habt's gut...

Donnerstag, 20. November 2008

Sich etwas trauen

...scheint oft out zu sein heutzutage. Beim Durchblättern des einzig wahren Blättlis der Region fällt auf, dass zwar zu den klassischen Abstimmungsvorlagen durchaus Parolen gefasst werden - es fällt aber genauso auf, dass die "freie Schulwahl" des Öfteren, explizit (wie im Falle der SP A.) oder implizit (wie im Falle der Elternplattform) ausgespart wird. Während der Fall bei der SP A. klar ist (Präsident im Wahlkampf dezidiert dagegen, prominente VertreterInnen wie HP und AS dezidiert dafür), verstecken sich die Elternden hinter dem Argument, dass die Diskussion viel wichtiger sei als das Resultat (nachzulesen nicht im Wochenblättli, sondern online).

Balz S. - der, wie wir an der Gemeindeversammlung letztens gelernt haben, sowieso gerne zu denjenigen gehört, die meinen, durch "Nein-Sagen" wird man interessanter, sagt ebenso NEIN zur Schulwahl - anders als seine Parteigenossin (pardon - sagt man bei der FdP eigentlich auch so?) von H., die sich traut, ja zu sagen...
Allerdings tut sie das unbegreiflicherweise inklusive Abdruck des eigenen Fotos - warum, bleibt wohl ein zappeliges Geheimnis...
Oder doch nicht? A propos letzte Gemeindeversammlung: Frau von H. - bitte etwas weniger EGO und etwas mehr.... Inhalt... dann klappt's auch mit der Wahlempfehlung, die man in der vorliegenden Form gischpelnderweise gerne mal überliest - wer will schon Eigenreklame lesen...

Und nochmals Gemeindeversammlung: Gar nichts getraut hat sich GR F. - aus welcher Kiste wurde der eigentlich ausgegraben? Diese Briefzitiererei hat unsereins ganz schön ins gischpeln gebracht - und der Gemeinderat hat sich dann (auf Befehl von Kalle) getraut, der ursprünglichen Empfehlung bezüglich Umweltabonniererei nicht mehr zu folgen (ist ja klar - wenn "das Volk" gischpelt, muss man beruhigen - man KÖNNTE ja nicht wiedergewählt werden... dass man vielleicht ETWAS wankelmütig erscheint, nimmt man gerne in Kauf...)

Mittwoch, 5. November 2008

Vetternwirtschaft am Fusse der Ermitage

Man ist fassungslos: Die Gemeinde A. vergibt ein PR-Mandat. Das an sich ist noch kein Beinbruch; allerdings sind die Zusammenhänge pikant:

In A. ist ein Schulhaus zu renovieren. Der zuständige Gemeinderat gehört zu den Kapitalisierenden.
Diese Partei macht sich seit einigen Monaten unter dem Motto "die Opposition sind wir!" wichtig (man hat offenbar aus den Fehlern von anderen Parteien, welche national auf dieses Thema einschwenken wollten, nicht gelernt...) - herausragende Köpfe in diesem Zusammenhang Herr E. und Frau v. H., ausserdem Herr S. und in einem geringeren Masse die Präsidentin M.
Frau M. wiederum ist verheiratet - mit Herrn M.
Und genau dieser Herr M. ist nun der PR-Mann in Sachen Schulhaus.

Entweder der Gemeinderat hat das grosse Gischpeln bekommen und versucht über diesen Trick, die einzige oppositionelle Partei ruhig zu stellen (und so, wie sich M. in seinen unsäglichen Blogs und Wortmeldungen darstellt, ist er über alles erhaben und macht für den Stutz alles...) - oder man ist völlig unsensibel für politisch heikle Zusammenhänge.

Gischpelnderweise ist deshalb der Rücktritt des zuständigen Gemeinderates zu fordern - und der kapitalisierenden Partei zu empfehlen, der Präsidentin die Gefolgschaft zu verweigern...

Donnerstag, 30. Oktober 2008

ab geht's!

Die nächste Gemeindeversammlung droht ja, ein zappeliges Event zu werden. In der neusten Ausgabe der einzigen Wochenpostille kann man gleich zwei Aussagen lesen - während das Elterngrüppli findet, der Zeitpunkt sei egal und man müsse jetzt Geld ausgeben, finden die Kapitalisierenden ausführliche Worte zum Thema "Planen, dann investieren".
Die Aussage der Plattformenden ist undifferenziert, aber klar - diejenige der FDP differenziert, aber unklar. Erstere sind undifferenziert, weil sie mit keinem Wort auf Versäumnisse der Vergangenheit eingehen - und waren sie nicht schon immer Teil des Bildungsknäuels in A.?
In der Dorfpolitik aktiv waren die anderen auch - und ist nicht deren Präsidentin auch in der Gemeindekommission? Warum sind die Versäumnisse dort nicht aufgefallen? Auf jeden Fall kann man sich strampelnderweise keinen Reim auf die Aussage im Wochenblättli machen - WAS GENAU wollen die jetzt? Planen? Das geht doch im hiesigen Ländli glatt 10 Jahre, bis da was rauskommt...

Wie üblich übrigens halten sich SP, CVP und die frischen Winde bedeckt. Dabei müssten doch auch gerade diese Parteien eine Haltung zum Thema haben - immerhin haben sie sowohl Gemeinde- wie auch SchulrätInnen...
Im Übrigen stammen die letzten Meldungen auf der Frischluft-Seite vom Juni, auf der SP Seite vom August und auf der CVP Seite vom Oktober (immerhin!)

Deshalb der Aufruf an die Sozialisten und Winde: LEBT IHR NOCH?
Wie soll man sich zappelnderweise denn über Fragen wie "investiere ich 9 Millionen oder nicht) Klarheit schaffen, wenn mehr als die Hälfte der Dorfpolitisierenden schweigt und das Verhältnis der anderen zwei nach wie vor unklar erscheint (wer weiss, vielleicht handelt es sich hier um ein Politikum, und gar nicht um echte Inhalte...)

Samstag, 25. Oktober 2008

Cyber-Arlese

Es würde gischpelnderweise schon mal interessieren, welche Animositäten eigentlich zwischen der kapitalisierenden Partei und dem Elterngrüppli bestehen. Nicht nur, dass die Kapitalisierenden mit ihrem neuen treffpunkt schule dem Elterngrüppli direkt Konkurrenz machen (wobei sich manch einer zappelig die Frage stellen mag, wozu es denn eigentlich ZWEI Online-Bildungs-Plattformen für Arlesheim benötigt...); nein, jetzt mischt sich Lukas H., aka Gebäude mit der für ihn üblichen Schnoddrigkeit in die Debatte ein. Man las ja schon in der einzigen aller Wochenblätter, dass das Elterngrüppli den Treffpunk Schule hätte eröffnen sollen; im Bauwerk-Blog die Steigerung - inkl. Antwort vom Präsidenten des Grüpplis; am köstlichsten jedoch dann wiederum die Antwort von Lukas H. - man sei froh, dass sich das Grüppli jetzt auch "in diesem Gefäss" äussere und setzt dann den eigenen Blog mit Cyber-Arlese gleich.

Wer also auch immer das Gischpeln in diesem Bereich beruhigen möchte, möge doch einmal Licht in diese Sache bringen: Was geht da vor? In welcher Beziehung stehen die Gruppierungen? Und wie passt Lukas H. da hinein? Überhaupt: Was MACHT denn eigentlich der neugewählte SCHULRAT? Wollte nicht gerade das Grüppli der Eltern hier Transparenz schaffen?

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Wie frisch ist die Luft?

Der Hauch, der Wind, die frische Luft... wie frisch ist die frischeste aller Winde noch? Da liest man doch tatsächlich im besten und einzigsten aller Wochenpamphlete aus A., dass die Partei mit dem ODOL-Geruch wohl doch irgendwie..... mieft.... ist es die alte, linke Staatsgläubigkeit und die Angst vor allem, was nach Wettbewerb riecht? Oder die Verbandelung der frischen Winde mit der LehrerInnenschaft (deren Angst vor der freien Schulwahl immer noch nicht erklärt, geschweige denn nachvollziebar gemacht wurde)? Oder ist es schlicht und einfach Konservatismus, Bewahren, was seit 150 Jahren vermeintlich gut war, der "wieso-ändern-da-könnte-ja-jeder-kommen"-Groove?

Zappelnderweise muss man hier die Enttäuschung kundtun - ein Wähler weniger. Es nimmt wunder, was die Schulräte (ohne -in) dazu sagen?

Die freie Schulwahl wäre gerade im aktuellen Streit mit dem Kanton um den Sekundarschulplatz ein möglicher Ausweg - die Gemeinde könnte die Schule übernehmen. So jedenfalls tönen die Elternlobbyisten...

Über die Gründe werden gerätselt - die Auswirkungen sind klar - WählerInnenverlust. Vom Herrn Dorfschulrat V. aus der roten Ecke weiss man ja auch, dass er dagegen ist. Die Kapitalisten (gibt's die eigentlich noch???) sind ja nicht so recht dafür und nicht so recht dagegen, von M. E. kennt man nur den unerfüllten Wunsch, dass sich die Dorfpolitik dazu äussern soll. Das Elterngrüppli, sorry, -plattform, hat zwar einige Infos zum Thema zusammengetragen, aber eine Stellungnahme fehlt (warum eigentlich?). Und die CVP wird angesichts ihrer Schulrätin sicherlich auch dagegen sein (die ist ja Lehrerin).

So wird denn die Innovation im Bildungswesen ausgerechnet im innovativsten aller Dörfer zu Grabe getragen (das war jetzt sarkastisch...)

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Der Kapitalismus kapituliert

...oder wie es Victor Giaccobo ausdrückte:

Kommunismus ist, wenn man gut gehende Geschäfte verstaatlicht.
Kapitalismus ist, wenn man schlecht gehende Geschäfte verstaatlicht.

Den Vogel schiesst momentan A. M, Bundeskanzlerin von D. ab: Man werde Unternehmen weiterhin staatliche Hilfe gewähren - aber vorher sollen sie selbst versuchen, sich zu retten.
Frei nach dem Motto: Immer schön brav bleiben, und ansonsten richtet's Papa Staat.

Hallo? Man hat ja schon länger gemunkelt, dass der Kapitalismus nicht der Weisheit letzter Schluss ist (im Übrigen schon in der Theorie nicht, und nicht, wie sein ärgster Konkurrent, der Kommunismus, einfach nicht umsetzbar). Aber was momentan passiert, ist wohl zappeliger als alle Gischpler dieser Welt zusammen: Der Kapitulismus kapituliert - und wie selbstverständlich werden von den Oberkapitalisten sämtliche schlechtgehende Banken verstaatlicht (unter verschiedensten Vorwänden, natürlich).
Mit anderen Worten: In den Stunden des Versagens greift man kurzerhand zur Strategie der Ideologie des Feindes.

Interessant, interessant.... was wohl Milton Friedman dazu sagen würde?

Montag, 6. Oktober 2008

Harmonie

HarmoS - die Harmonie an den schweizer Schulen....

Letzte Woche wurde der Vorschlag in Luzern bachab geschickt - man muss zappelnderweise zur Kenntnis nehmen, dass dies offenbar eine Mehrheit (oder zumindest die sich an der Abstimmung beteiligende Mehrheit) so gewollt hat, und es ist in einer Demokratie leider so, dass die Mehrheit jeweils recht hat.

Die ach so armen Kinderlein mit 4 einschulen - die ganzen bösen LehrerInnen schon auf Kleinkinder loslassen! Der Leistungsdruck! Die Noten! Der Verlust des spielerischen Kinderlebens!
Da werden von Rechtsaussen wieder einmal die üblichen Schreckgespenster gerufen, mit denen aus dieser Ecke ja sowieso gerne argumentiert wird. Die Plakate mit weinenden Kindern sprechen Bände....
Dabei ist es interessant, dass der Schrei nach Zucht und Ordnung, gerade auch an Schulen (wohl am liebsten mit dem Rohrstock) ebenfalls aus dieser Ecke kommt. zum Beispiel von Ex-Nationalrat S. aus Z. - einst ein Vordenker der svp, heute ein gescheiterter Rumschreier, der sich offenbar des von ihm produzierten Widerspruchs nicht bewusst ist (vielleicht hätte ihm HarmoS auch geholfen?)

Gischpelnderweise muss gesagt werden, dass der Vergleich mit anderen Ländern gerade im Bildungswesen oft nicht zulässig ist - der oft praktizierte Vergleich in der Diskussion um die freien Schulwahlen ist sicherlich zumindest fragwürdig. Allerdings lässt sich wohl ohne zu zappeln festhalten, dass in anderen Ländern Kinder teilweise schon mit 3 Jahren eingeschult werden... in Deutschland und Frankreich, zum Beispiel...
Wie üblich wird aus der rechten Ecke eine Worthülse zweckentfremdet - in diesem Falle "Einschulung"; das Wort wird mit den erwähnten Schreckgestalten Leistung! Noten! Zucht und Ordnung (sic)! belegt, um dann eine emotionale und (wie es der Erziehungsdirektor aus LU in der tagesschau treffend ausdrückte) verwerfliche Kampagne zu führen. Das hat man beim EWR auch schon erlebt. Oder bei der UNO. Oder bei der EU. Bei der AHV. Bei der Abwahl von Bundesrat B.
Wer keine Argumente hat, erfindet welche....

Es ist zu hoffen, dass sich die Befürworterseite zu Herzen nimmt, was in Luzern schiefgelaufen ist: Man hat nicht korrekt und ausreichend informiert. So einfach.... gischpelnderweise wünscht man sich also präzisere Informationen, auf den Punkt gebracht, verständlich für alle. Denn das eine Harmonisierung des Schulwesens eine sinnvolle und wünschbare Sache ist, müsste eigentlich indiskutabel sein!

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